Cliff Robertson war ein amerikanischer Schauspieler, der am 9. September 1923 in La Jolla, Kalifornien, geboren wurde. Er begann seine Schauspielkarriere in den 1950er Jahren und etablierte sich schnell als talentierter Charakterdarsteller.
Robertson wurde für seine Rollen in Filmen wie "Picnic" (1955), "Gidget" (1959) und "PT 109" (1963) bekannt. Er gewann den Oscar als Bester Hauptdarsteller für seine Rolle in "Charly" (1968), in der er einen geistig behinderten Mann spielte.
Während seiner Karriere arbeitete Robertson mit vielen renommierten Regisseuren zusammen, darunter John Ford, Otto Preminger und Robert Redford. Er war auch als Fernsehschauspieler erfolgreich und erhielt mehrere Emmy-Nominierungen.
Neben seiner Schauspielkarriere war Robertson auch politisch aktiv. Er engagierte sich für soziale Themen und setzte sich insbesondere für die Rechte von Veteranen ein. In den 1970er Jahren enthüllte Robertson einen Buchhaltungsskandal bei Columbia Pictures, der zu strafrechtlichen Ermittlungen führte.
Cliff Robertson verstarb am 10. September 2011 im Alter von 88 Jahren in Stony Brook, New York. Er hinterließ seine Frau und eine Tochter. Robertson wird für seinen vielseitigen schauspielerischen Beitrag und sein Engagement für soziale Belange in Erinnerung bleiben.
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